Trockene Haut & Hände pflegen

Im Frühling sind meine Hände oft rau und rissig, sie brauchen dann extra viel Pflege. Gartenarbeit, Nässe, Kälte und die ungewohnt starke Sonne setzen meiner Haut sehr zu.

Heuer beobachte ich auch bei meinen Kindern sehr trockene Haut an den Handrücken. Wir achten zwar immer darauf unsere Hände regelmäßig zu waschen, aber so oft wie jetzt mussten sie wohl noch nie zur Seife greifen. Obendrauf gibt es in Schule und Nachmittagsbetreuung Händedesinfektion – in Kombination mit dem vielen Händewaschen eine echte Herausforderung für die Haut!

Was tun um die Kinderhände zu pflegen?

Wir Erwachsenen denken tagsüber zwischendurch daran die Hände zu cremen, das klappt im Tagesablauf meiner Kinder leider nicht.  Daher haben wir für die Kinder folgendes „Pflegeritual“ gefunden:

Handmassage

Abends vor dem Einschlafen bekommen die Kinder eine Handmassage. Nach dem letzten „ich muss nochmal auf’s Klo“ und „ich geh‘ noch kurz was trinken“ – wenn sie also endlich wirklich im Bett liegen.

Dafür verwende ich entweder unsere selbst gemachte Ringelblumensalbe, die ist schön weich und lässt sich gut verstreichen, (Rezept findest du HIER) (Video Anleitung für Auszugsöl und Salbenherstellung HIER)

oder pures Mandelöl, das zieht rasch ein, brennt nicht, pflegt und gibt der Haut ihre Spannkraft zurück.

Morgens sind die Hände wieder schön weich und fühlen sich gesund und gepflegt an.

Unser Abendritual

Die Handmassage ist, gepaart mit einer kleinen Einschlafgeschichte, ein wunderbar entspannendes Abendritual. Streicheln und sanftes Kneten von Händen, Fingerchen und Unterarmen kann immer Teil der Einschlafbegleitung sein – auch ohne zusätzlicher Hautpflege. Die Kleinen lieben es – die großen Kinder dürfen auch selber cremen, wenn die Massage nicht cool genug ist (soll’s ja geben).

Noch ein Tipp

Nach dem Händewaschen mit einem weichen Baumwolltuch abtrocknen und nicht „lufttrocknen“ hat bei uns auch geholfen, das Problem mit der trockenen Haut an den Händen zu verringern.